Gut zu Wissen
: CADFEM
Durch die hohen Temperaturunterschiede beim pulverbettbasierten 3D-Druck kommt es oft zu Spannungen und Deformationen im Bauteil. Dies führt teilweise zu Bauteildefekten oder Bauabbrüchen, die meist verdeckt im Pulverbett auftreten und deren Ursachen selbst für erfahrene Anwender schwer zu identifizieren sind.
Genau hier setzt die additive Prozesssimulation an. Der 3D-Druckprozess kann anhand der 3D-Daten von Bauteil und Stützstruktur in der Softwareumgebung durchgespielt werden. So lassen sich sowohl Defekte als auch kritische Stellen vorab identifizieren, ohne hohen Zeit- und Materialaufwand und ohne eine Maschine zu blockieren. Verwendet werden hierfür verschiedene Ansätze, wie Lumped Layer (Schichtdicke), Assumed Strain (isotrope Ausdehnung) und Thermal Strain (thermische Berechnung).
Mit diesen Methoden der additiven Prozesssimulation können Spannungen, Deformationen und sogar Kollisionen mit dem Beschichter vorab am Computer erkannt werden. Durch entsprechende Gegenmaßnahmen, wie verstärkender Support oder Geometrieänderungen, lässt sich der Entwicklungsprozess frühzeitig optimieren und Fehldrucke sind vermeidbar. Prozesssimulation beschleunigt somit die Entwicklung von additiven Bauteilen und reduziert gleichzeitig Entwicklungskosten.
Mit diesen Methoden der additiven Prozesssimulation können Spannungen, Deformationen und sogar Kollisionen mit dem Beschichter vorab am Computer erkannt werden. Durch entsprechende Gegenmaßnahmen, wie verstärkender Support oder Geometrieänderungen, lässt sich der Entwicklungsprozess frühzeitig optimieren und Fehldrucke sind vermeidbar. Prozesssimulation beschleunigt somit die Entwicklung von additiven Bauteilen und reduziert gleichzeitig Entwicklungskosten.
CADFEM GmbH
- Geschäftsstelle Stuttgart
- Leinfelder Straße 60
- D-70771 Leinfelden-Echterdingen
- Tel. +49 711-990745-0
- www.cadfem.net/additive

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